Bikegesund: Fahrradfahren gegen Stress und Krankheit

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Fahrradfahren kann nicht nur Spaß machen, sondern auch viel für das eigene Wohlbefinden tun. So zeigen Studien, dass sich mit dem Pedale treten nicht nur Stress abbauen, sondern auch die eigene Gesundheit stärken lässt.

Anhaltender Trend zum Fahrradfahren

Seit Jahren erfreut sich das Fahrradfahren einer wachsenden Beliebtheit. Laut einer Untersuchung des Allgemeinen deutschen Fahrradclubs (ADFC) nutzen 77 Prozent aller Deutschen das nicht motorisierte Zweirad. Bis zu 11 Prozent aller Wege innerhalb Deutschlands werden auf Fahrradsätteln zurückgelegt. Der Einsatz erstreckt sich dabei auf alle Lebensbereiche. Ob auf dem Weg zur Arbeit statt mit Pkw oder ÖNPV, in der Freizeit oder im Urlaub, immer öfter schwingen sich die Deutschen aufs Rad.

Gründe fürs Radeln

Die Gründe für diese Form der Mobilität sind ebenso vielfältig wie ihre Nutzer. Für die einen ist es eine der einfachsten und kostengünstigsten Fortbewegungsformen, die sie sich vorstellen können. Keine laufenden Kosten für Auto oder Motorrad, kein Richten nach Fahrplänen von Bus, Bahn oder Zug. Andere führen Umwelt- und Klimaschutzfragen dafür ins Feld. So konnte z.B. jüngst durch das AOK-Projekt „Mit dem Rad zur Arbeit“ auf über 200 000 absolvierten Kilometern 33 000 Kilogramm CO2 eingespart werden.

Experten raten zum Fahrrad

Aber es gibt auch ganz persönliche Vorteile, die das Fahrradfahren mit sich bringen kann. So raten Experten aus dem Gesundheitsbereich schon länger dazu, sich öfter mal aufs Rad zu schwingen. Die Folgen für das eigene Wohlbefinden könnten zu deutlich wahrnehmbaren positiven Effekten führen.

Mit dem Rad Stress abbauen

Viele dürften es schon bemerkt haben. Nur ein paar Minuten auf dem Drahtesel an der frischen Luft, vielleicht in traumhafter Kulisse, den Fahrtwind im Gesicht spüren und schon sind viele Alltagssorgen wie weggeblasen. Eine Studie aus Zürich kann dieses Gefühl jetzt mit Fakten untermauern. So hat sich bei Probanden gezeigt, dass Radfahrer über mehr Energie verfügen, sich gesünder fühlen und deutlich weniger Stress haben als die Fahrradmuffel.

Gesünder durch Fahrradfahren

Aber auch die Physis lässt sich durch regelmäßiges Fahrradfahren deutlich verbessern. Neben einer möglichen Gewichtsreduktion durch das Verbrennen von Kilokalorien finden sich weitere bemerkenswerte Folgeerscheinungen für den eigenen Körper. Durch die meist sitzende Fortbewegung werden die Gelenke, vor allem im Kniebereich geschont. Die Kondition wird erhöht und mit ihr auch für eine gesunde Herzfunktion gesorgt. Daraus resultiert ein gestärktes Immunsystem, welches heute mehr denn je gefragt ist.

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